Bewacher ID beantragen: Alles wichtige zur Bewacher-ID in Deutschland
- Heigl Group Solutions
- 14. Apr.
- 8 Min. Lesezeit

Die Sicherheitsbranche in Deutschland unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben – und das aus gutem Grund. Schließlich tragen Sicherheitsmitarbeiter eine große Verantwortung für den Schutz von Menschen, Objekten und Veranstaltungen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sogenannte Bewacher ID, die seit dem 1. Juni 2019 verpflichtend für alle Beschäftigten im Bewachungsgewerbe ist. Doch was genau ist die Bewacher ID? Wer benötigt sie, wie beantragt man sie, und was kostet das Ganze?
In diesem Beitrag geben wir einen umfassenden Überblick über die Bewacher ID – von der Definition über die Beantragung bis hin zu Kosten, Gültigkeitsdauer und häufigen Fehlern im Antragsprozess. Damit bist du bestens vorbereitet, wenn du selbst im Sicherheitsgewerbe tätig werden möchtest oder als Unternehmer Mitarbeiter einstellen willst.
Was ist die Bewacher ID?
Die Bewacher ID ist eine individuelle Identifikationsnummer, die jeder Mitarbeiter im Bewachungsgewerbe erhält. Sie dient der eindeutigen Zuordnung einer Person im zentralen Bewacherregister, das von der Bundesverwaltung betrieben wird. Die gesetzliche Grundlage dafür liefert die Bewachungsverordnung (BewachV), konkret § 11.
Mit Einführung des Registers wurde das bisher lokal geführte System durch ein bundesweites, digitales Verfahren ersetzt. Jeder, der als Wachperson tätig ist – sei es als Türsteher, Werkschutzmitarbeiter oder Veranstaltungsschutzkraft –, muss über diese persönliche ID verfügen. Sie ist damit ein verpflichtender Bestandteil der beruflichen Zulassung.
Wichtig: Die Bewacher ID ersetzt nicht die Sachkundeprüfung oder die Unterrichtung nach § 34a Gewerbeordnung, sondern ergänzt sie. Sie dient ausschließlich der Registrierung und Nachverfolgbarkeit im Rahmen der behördlichen Überwachung.
Wer braucht eine Bewacher ID?
Grundsätzlich benötigt jede Person, die in Deutschland im gewerblichen Sicherheitsdienst tätig ist, eine Bewacher ID. Das betrifft unter anderem:
Angestellte in Sicherheitsdiensten (z. B. Revierfahrer, Objektschützer, Türsteher)
Selbstständige Bewachungsunternehmer
Personen, die im öffentlichen Auftrag Sicherheitsdienste übernehmen (z. B. bei Großveranstaltungen)
Auch Aushilfskräfte, Minijobber und Teilzeitbeschäftigte sind davon nicht ausgenommen. Die Verpflichtung gilt unabhängig vom Beschäftigungsmodell – entscheidend ist die tatsächliche Tätigkeit im Bewachungsgewerbe.
Ein wichtiger Unterschied besteht jedoch zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern: Während der Sicherheitsdienstleister als Firma zusätzlich eine Eintragung im Bewacherregister und eine Erlaubnis nach § 34a GewO benötigt, müssen seine Mitarbeiter „nur“ im Register eingetragen und mit einer Bewacher ID versehen sein.
Voraussetzungen für die Bewacher ID
Um eine Bewacher ID zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese sollen sicherstellen, dass nur geeignete und zuverlässige Personen im Sicherheitsgewerbe arbeiten. Zu den wichtigsten Anforderungen gehören:
1. Zuverlässigkeitsprüfung
Diese erfolgt durch die zuständige Behörde (meist das Ordnungsamt) und beinhaltet eine umfassende Überprüfung auf Straftaten, Einträge im Bundeszentralregister sowie Auskünfte von Polizei, Verfassungsschutz und anderen relevanten Stellen. Wer in der Vergangenheit strafrechtlich auffällig geworden ist, hat möglicherweise keine Chance auf Zulassung.
2. Nachweis der Sachkunde oder Unterrichtung
Je nach Tätigkeit ist ein Nachweis über eine Unterrichtung (40 Stunden) oder eine erfolgreich bestandene Sachkundeprüfung nach § 34a GewO erforderlich. Für Tätigkeiten mit besonderem Risiko – wie etwa im öffentlichen Raum oder an Eingängen – ist die Sachkundeprüfung Pflicht.
3. Ausreichende Deutschkenntnisse
Ein Mindestmaß an Sprachkenntnissen (in der Regel Niveau B1) ist notwendig, um im Arbeitsalltag verständlich kommunizieren und die Vorschriften verstehen zu können.
4. Weitere Anforderungen je nach Bundesland
Einige Bundesländer fordern zusätzliche Nachweise, z. B. ein ärztliches Attest über psychische Stabilität oder eine Bescheinigung über die Teilnahme an Erste-Hilfe-Kursen.
Wie beantragt man die Bewacher ID?
Die Beantragung der Bewacher ID erfolgt nicht direkt durch die Einzelperson, sondern durch das Unternehmen, bei dem die Sicherheitskraft beschäftigt ist. Arbeitgeber müssen ihre Mitarbeiter im Bewacherregister anmelden. Dabei gehen sie wie folgt vor:
Registrierung des Unternehmens im Bewacherregister
Bevor Mitarbeiter angemeldet werden können, muss sich das Unternehmen selbst im System registrieren lassen. Dazu ist eine behördliche Erlaubnis nach § 34a GewO notwendig.
Erfassung der Mitarbeiterdaten
Das Unternehmen erfasst die persönlichen Daten der Sicherheitskraft (Name, Geburtsdatum, Qualifikationen usw.) im Online-Portal des Bewacherregisters.
Einreichung der Unterlagen
Zusätzlich zu den Personendaten müssen verschiedene Dokumente hochgeladen werden, darunter:
Personalausweis oder Reisepass
Nachweis der Sachkunde/Unterrichtung
ggf. Führungszeugnis
Nachweis über Sprachkenntnisse
Abwarten der Prüfung
Die zuständige Behörde prüft alle Angaben und vergibt bei positivem Ergebnis eine Bewacher ID Nummer, die künftig verpflichtend mitgeführt werden muss.
Dauer der Beantragung: Wie lange dauert es, die Bewacher ID zu bekommen?
Die Bearbeitungsdauer für eine Bewacher ID kann stark variieren. Im Durchschnitt dauert es etwa 2 bis 6 Wochen, bis der Antrag bearbeitet und die ID vergeben wird. Dabei hängt die Geschwindigkeit von mehreren Faktoren ab:
Bearbeitungskapazität der zuständigen Behörde
Manche Ordnungsämter arbeiten zügiger als andere, insbesondere in Großstädten kann es zu Verzögerungen kommen.
Vollständigkeit der Unterlagen
Fehlende oder fehlerhafte Dokumente führen zu Rückfragen und damit zu längeren Bearbeitungszeiten.
Vorliegende Erkenntnisse bei der Zuverlässigkeitsprüfung
Wenn etwa polizeiliche Anfragen nötig sind, kann sich der Prozess deutlich verlängern.
Tipp: Arbeitgeber sollten neue Mitarbeiter möglichst frühzeitig anmelden – idealerweise bereits während der Einarbeitungsphase –, um Verzögerungen beim Arbeitsbeginn zu vermeiden.
Wo beantragt man die Bewacher ID?
Zuständig für die Beantragung der Bewacher ID ist das örtliche Ordnungsamt beziehungsweise die Gewerbebehörde am Unternehmenssitz des Sicherheitsdienstes. Privatpersonen können die Bewacher ID nicht selbst beantragen, da der gesamte Prozess über das sogenannte Bewacherregister läuft – ein digitales Verwaltungssystem, das zentral vom Bundesverwaltungsamt betrieben wird.
Wichtige Hinweise:
Die Registrierung erfolgt ausschließlich elektronisch über das Online-Portal des Bewacherregisters.
Unternehmen benötigen dafür ein sicheres Elster-Zertifikat oder ein anderes elektronisches Identitätsverfahren.
Der Antrag wird anschließend von der zuständigen Aufsichtsbehörde geprüft, die auch mit dem jeweiligen Landeskriminalamt und dem Verfassungsschutz kooperiert.
Je nach Bundesland kann es kleinere Unterschiede im Ablauf geben, vor allem in Bezug auf Formulare oder behördliche Fristen. Es empfiehlt sich daher, sich bei der örtlich zuständigen Behörde zu informieren.
Kosten für die Beantragung der Bewacher ID
Die Kosten für die Bewacher ID setzen sich aus mehreren Einzelposten zusammen und können je nach Kommune oder Bundesland leicht variieren. Grundsätzlich fallen folgende Gebühren an:
Eintragung ins BewacherregisterDiese erfolgt kostenfrei für den Mitarbeiter, wird jedoch durch das Unternehmen im Rahmen des Verwaltungsaufwands übernommen.
Zuverlässigkeitsprüfung (§ 34a GewO)Diese ist kostenpflichtig und schlägt mit ca. 40 bis 60 Euro zu Buche – je nach Kommune.
Führungszeugnis & NachweiseDas erweiterte polizeiliche Führungszeugnis kostet aktuell 13 Euro. Weitere Kosten können für Übersetzungen, Sprachtests oder medizinische Nachweise entstehen.
Bearbeitungsgebühr OrdnungsamtEinige Ordnungsämter erheben zusätzliche Verwaltungsgebühren für die Prüfung und Ausstellung der ID – zwischen 20 und 50 Euro.
Insgesamt können für eine vollständige Beantragung also zwischen 70 und 120 Euro anfallen. Diese Kosten trägt in vielen Fällen der Arbeitgeber – es lohnt sich jedoch, das im Arbeitsvertrag zu klären.
Wie lange ist die Bewacher ID gültig?
Eine einmal vergebene Bewacher ID ist zeitlich unbegrenzt gültig – sie muss nicht verlängert oder erneuert werden. Sie ist an die Person gebunden, nicht an das Unternehmen, und bleibt auch bei einem Wechsel des Arbeitgebers erhalten.
Allerdings gibt es Ausnahmen und wichtige Details zu beachten:
Inaktive Bewacher ID: Wenn eine Person längere Zeit nicht mehr im Sicherheitsdienst tätig ist, kann die ID auf „ruhend“ gestellt werden. Bei einer erneuten Anstellung wird sie wieder aktiviert.
Pflicht zur Aktualisierung: Arbeitgeber sind verpflichtet, Änderungen wie neue Einsatzorte oder Qualifikationen im Bewacherregister zu aktualisieren.
Verlust der Zuverlässigkeit: Wird eine Person nachträglich als unzuverlässig eingestuft (z. B. nach einer Straftat), kann die ID entzogen werden.
Damit bleibt die ID zwar formal gültig, kann aber unter bestimmten Voraussetzungen gesperrt oder aberkannt werden.
Digitales ID-System: Die neue Bewacherregister-Datenbank
Mit der Einführung des Bewacherregisters im Jahr 2019 wurde ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung und Zentralisierung des Sicherheitsgewerbes in Deutschland vollzogen. Ziel war es, die Kontrolle und Überwachung aller im Bewachungsgewerbe tätigen Personen zu verbessern und Manipulationen sowie Missbrauch zu erschweren.
Das Register wird vom Bundesverwaltungsamt verwaltet und beinhaltet die Daten aller registrierten Sicherheitsmitarbeiter und -unternehmen. Die zentrale Neuerung ist:Jede Person im Sicherheitsdienst wird mit einer eindeutigen, lebenslang gültigen Bewacher ID geführt.
Vorteile des digitalen Systems:
Schnellere Überprüfungen durch Behörden
Bessere Rückverfolgbarkeit von Beschäftigungsverhältnissen
Einheitlicher Standard bundesweit
Erleichterung für Unternehmen bei Neueinstellungen
Für Arbeitgeber bringt das System vor allem administrative Erleichterungen, während für Behörden eine effektivere Aufsicht möglich wird – insbesondere durch Echtzeit-Zugriff auf aktuelle Beschäftigungsdaten.
Bewacherregister vs. Bewacher ID: Der Unterschied
Auch wenn beide Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen klaren Unterschied zwischen dem Bewacherregister und der Bewacher ID:
Das Bewacherregister ist das digitale Verwaltungssystem, in dem alle relevanten Daten zu Unternehmen und Mitarbeitern gespeichert werden. Es enthält Informationen wie Personalien, Qualifikationen, Beschäftigungsdauer und Einsatzbereiche.
Die Bewacher ID ist die individuelle Identifikationsnummer, die jeder Mitarbeiter im Sicherheitsgewerbe bei Registrierung im Bewacherregister erhält. Sie dient als Nachweis, dass die betreffende Person offiziell im System geführt wird und die notwendigen Voraussetzungen erfüllt.
Kurz gesagt:Das Register ist die Datenbank – die ID ist der digitale Ausweis.Beides ist untrennbar miteinander verknüpft, aber nicht dasselbe.
Häufige Fehler bei der Antragstellung
Die Beantragung der Bewacher ID ist zwar klar geregelt, dennoch kommt es immer wieder zu Fehlern, die den Prozess verzögern oder sogar verhindern können. Hier die häufigsten Stolperfallen:
1. Unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen
Oft fehlen wichtige Dokumente wie der Sachkundenachweis, das Führungszeugnis oder der Identitätsnachweis. Auch Tippfehler in Namen oder Geburtsdaten können problematisch sein.
2. Antragstellung durch die falsche Stelle
Nur das beschäftigende Unternehmen darf die Registrierung durchführen. Einzelpersonen, selbst wenn sie bereits qualifiziert sind, können sich nicht selbst im Bewacherregister anmelden.
3. Missverständnisse bei den Voraussetzungen
Manche Arbeitgeber melden ihre Mitarbeiter an, ohne zuvor die notwendige Sachkundeprüfung oder Unterrichtung durchführen zu lassen. Das führt zu Ablehnungen und muss aufwendig nachgebessert werden.
4. Verzögerungen bei der Zuverlässigkeitsprüfung
Wenn Vorstrafen vorhanden sind oder noch Unterlagen bei Behörden angefordert werden müssen, verzögert sich der gesamte Prozess erheblich. Auch hier gilt: frühzeitig planen.
Tipps für eine erfolgreiche Beantragung
Wer eine Bewacher ID reibungslos beantragen möchte, sollte sich gut vorbereiten. Hier sind einige erprobte Tipps, um den Prozess effizient zu gestalten und unnötige Verzögerungen zu vermeiden:
1. Frühzeitig Unterlagen vorbereiten
Sammle alle erforderlichen Dokumente wie Personalausweis, Sachkundenachweis, Sprachzertifikat und Führungszeugnis rechtzeitig. Achte darauf, dass alle Nachweise aktuell und vollständig sind.
2. Interne Checkliste im Unternehmen verwenden
Viele Sicherheitsfirmen nutzen interne Formulare und Checklisten, um sicherzustellen, dass bei der Anmeldung im Bewacherregister nichts vergessen wird.
3. Klare Kommunikation mit dem Ordnungsamt
Bei Unklarheiten sollte frühzeitig Rücksprache mit der zuständigen Behörde gehalten werden – lieber einmal zu viel fragen als unnötig lange warten.
4. Schulung der HR-Abteilung
Gerade bei größeren Unternehmen sollte das Personalbüro oder die zuständige Verwaltung regelmäßig in den Abläufen des Bewacherregisters geschult werden.
5. Externe Beratung in Anspruch nehmen
Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann auch spezialisierte Berater oder Verbände wie den BDSW (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) hinzuziehen.
Rechtliche Konsequenzen ohne gültige Bewacher ID
Eine Tätigkeit im Sicherheitsdienst ohne gültige Bewacher ID ist kein Kavaliersdelikt. Sie kann sowohl für den Beschäftigten als auch für den Arbeitgeber schwerwiegende rechtliche Folgen nach sich ziehen:
1. Bußgelder
Das Bewachungsgewerbe ist ein besonders überwachter Sektor. Wer gegen die Vorgaben verstößt, dem drohen empfindliche Geldbußen – teilweise im vierstelligen Bereich.
2. Strafverfahren
In schwerwiegenden Fällen – etwa bei bewusstem Einsatz nicht registrierter Personen – kann es auch zu strafrechtlichen Ermittlungen kommen.
3. Entzug der Gewerbeerlaubnis
Wiederholte oder vorsätzliche Verstöße führen zur Aberkennung der Zuverlässigkeit des Unternehmers – und somit zur Entziehung der Erlaubnis nach § 34a GewO.
4. Imageschaden
Nicht zu unterschätzen ist auch der Reputationsverlust, den ein solcher Verstoß mit sich bringt – sowohl bei Kunden als auch in der Branche selbst.
Fazit
Die Bewacher ID ist heute ein unverzichtbares Instrument im deutschen Sicherheitsgewerbe. Sie steht für Transparenz, Kontrolle und einheitliche Standards – und stärkt das Vertrauen in eine Branche, die mit besonders sensiblen Aufgaben betraut ist.
Für Mitarbeiter bedeutet die ID, dass sie behördlich registriert und als zuverlässig sowie qualifiziert anerkannt sind. Für Unternehmen wiederum ist sie Teil eines effizienten Verwaltungs- und Überprüfungssystems.
Wer die Voraussetzungen kennt, den Prozess gewissenhaft vorbereitet und die gesetzlichen Vorgaben einhält, wird bei der Beantragung keine Schwierigkeiten haben. Gleichzeitig sollten die möglichen Konsequenzen bei Missachtung nicht unterschätzt werden.
FAQ zur Bewacher ID
1. Was genau ist die Bewacher ID und wofür brauche ich sie?
Die Bewacher ID ist eine individuelle Identifikationsnummer für Personen, die im Sicherheitsdienst tätig sind. Sie dient der eindeutigen Zuordnung im bundesweiten Bewacherregister und ist gesetzlich vorgeschrieben (§ 11 BewachV). Ohne diese ID darf keine Tätigkeit im Bewachungsgewerbe ausgeübt werden.
2. Wer beantragt die Bewacher ID – ich selbst oder mein Arbeitgeber?
Die Beantragung erfolgt ausschließlich über den Arbeitgeber. Das Unternehmen meldet neue Mitarbeiter im Bewacherregister an und erhält im Zuge dessen die Bewacher ID. Einzelpersonen können sich nicht selbst registrieren.
3. Wie lange dauert es, bis ich meine Bewacher ID erhalte?
Die Bearbeitungsdauer variiert, liegt aber im Durchschnitt zwischen 2 und 6 Wochen. Sie hängt von der Geschwindigkeit der zuständigen Behörde, der Vollständigkeit der Unterlagen und der Dauer der Zuverlässigkeitsprüfung ab.
4. Was kostet die Beantragung der Bewacher ID?
Die Gesamtkosten liegen in der Regel zwischen 70 und 120 Euro. Dazu zählen u. a. Gebühren für das Führungszeugnis, die Zuverlässigkeitsprüfung und Verwaltungsgebühren der Behörde. In vielen Fällen übernimmt der Arbeitgeber diese Kosten.
5. Muss ich die Bewacher ID bei jedem neuen Job erneut beantragen?
Nein. Die Bewacher ID ist personengebunden und lebenslang gültig. Sie bleibt auch bei einem Arbeitgeberwechsel bestehen. Der neue Arbeitgeber muss dich lediglich im Bewacherregister anmelden und deinen Status aktualisieren.
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